27. April 2023
Betriebliche Weiterbildung sichert Zukunft - Wissen macht rechtssicher
Jede Organisation und jedes Unternehmen agiert in einem individuellen Regelungsumfeld, das sich immer aus allgemeinen sowie spezifischen rechtlichen Anforderungen sowie sonstigen verpflichtenden oder freiwilligen Konformitätsansprüchen zusammensetzt. So verschieden auch die einzelnen Wirkrichtungen sein mögen, haben sie doch immer Einfluss auf alle beteiligten Akteure. Das heißt im Umkehrschluss, dass Unternehmen und Einrichtungen durch das Einhalten dieser Regeln aktiv Haftungs- sowie Sanktionsrisiken und Regressforderungen vermindern bzw. vermeiden können. Neben dem Minimieren solcher im Endeffekt finanziellen Risiken stärkt rechtskonformes Verhalten das Firmenimage und erhöht das Vertrauen von Kunden, Geschäftspartnern und Behörden in die Organisation. Damit hilft es letztendlich, nachhaltiges Wirtschaften ganz praktisch zu dokumentieren.
Berufliche Weiterbildung ist dabei ein wirksames Werkzeug, um Rechtssicherheit und Regelkonformität in der Organisation zu erhalten. So aktualisieren passfähige Schulungen das Wissen zu den für diverse Arbeitsaufgaben relevanten Rechtsgebieten und Normen. Die Mitarbeitenden lernen die Anforderungen kennen, die bspw. das Datenschutzrecht, das Vertragsrecht oder auch das Wettbewerbsrecht an ihre tägliche Arbeit stellen und wie sie diese rechtssicher umsetzen. Entsprechend qualifiziertes Personal agiert sensibel und umsichtig. Es ist sich seiner Handlungen und ihrer Auswirkungen für die Organisation bewusst. Die Fehlerquote und aus dieser folgende negative wirtschaftliche Auswirkungen wie zum Beispiel Haftungsansprüche Dritter, nachteilige vertragliche Absprachen, behördliche Sanktionen oder (wettbewerbsrechtliche) Abmahnungen werden gesenkt. Der Ruf des Unternehmens erfährt keine Schädigung. Wie schnell zum Beispiel ein in der Presse publik gemachter meldepflichtiger Datenschutzvorfall das Firmenimage angreifen und die Unternehmensfinanzen aus dem Gleichgewicht bringen kann, bedarf sicherlich keiner weiteren Erläuterung. Diesem und Umständen mit ähnlichem Risikopotenzial gilt es mit Schulung und Unterweisung der Mitarbeitenden vorzubeugen.
Kompetenz bringt Rechtssicherheit
Neben Innovation und Effizienzsteigerung bringt aktuelles Wissen immer auch Rechtssicherheit und Regelkonformität in die Organisation. So sind Unternehmen in der sich ständig wandelnden Welt gefordert, sich immer auf dem neuesten Stand zu halten. Dies betrifft jedoch nicht nur Wissen zu technischen Entwicklungen oder technologischen Neuerungen, Auswirkungen der Digitalisierung oder Internationalisierung, sondern eben auch Kenntnisse zu rechtlichen und normativen Anforderungen. Wenn Unternehmen sich nicht mit den Verpflichtungen beschäftigen, sich nicht die neuesten Rechtsgrundlagen, aktuellen Rechtsprechungen und deren effektives Umsetzen bewusst machen, wandeln sie schnell sprichwörtlichen am Abgrund. Denn gerade in rechtlichen Fragen gilt, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt. Nicht minder wichtig sind normative Regelungen. Denn sowohl die Frage, welcher (technischen) Regel, welchem Standard die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens generell unterliegen als auch spezielle Anforderungen des Marktes bzw. einzelner Kunden erwarten entsprechende Antworten.
Berufliche Weiterbildung ist dabei ein wirksames Werkzeug, um Rechtssicherheit und Regelkonformität in der Organisation zu erhalten. So aktualisieren passfähige Schulungen das Wissen zu den für diverse Arbeitsaufgaben relevanten Rechtsgebieten und Normen. Die Mitarbeitenden lernen die Anforderungen kennen, die bspw. das Datenschutzrecht, das Vertragsrecht oder auch das Wettbewerbsrecht an ihre tägliche Arbeit stellen und wie sie diese rechtssicher umsetzen. Entsprechend qualifiziertes Personal agiert sensibel und umsichtig. Es ist sich seiner Handlungen und ihrer Auswirkungen für die Organisation bewusst. Die Fehlerquote und aus dieser folgende negative wirtschaftliche Auswirkungen wie zum Beispiel Haftungsansprüche Dritter, nachteilige vertragliche Absprachen, behördliche Sanktionen oder (wettbewerbsrechtliche) Abmahnungen werden gesenkt. Der Ruf des Unternehmens erfährt keine Schädigung. Wie schnell zum Beispiel ein in der Presse publik gemachter meldepflichtiger Datenschutzvorfall das Firmenimage angreifen und die Unternehmensfinanzen aus dem Gleichgewicht bringen kann, bedarf sicherlich keiner weiteren Erläuterung. Diesem und Umständen mit ähnlichem Risikopotenzial gilt es mit Schulung und Unterweisung der Mitarbeitenden vorzubeugen.
Kompetenz schafft Wettbewerbsvorteile
Betroffene Bereiche, für die beauftragte bzw. verantwortliche Personen auszubilden und zu bestellen sind, hängen von dem eingangs erwähnten Regelungsumfeld ab, in dem sich die Organisation bewegt. Allgemein und branchenunabhängig ist in diesem Zusammenhang immer an Beauftragte für Arbeitssicherheit, Brandschutz, Datenschutz usw. zu denken. Spezielle Beauftragungen und Benennungen kommen beispielsweise im Umfeld von Abfallrecht, Immissionsschutzrecht, Medizinprodukterecht oder im Lieferkettenmanagement in Frage.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die regelmäßige Weiterbildung der Belegschaft zahlreiche Vorteile für die Rechtssicherheit des Unternehmens bringt. Die stetige Sensibilisierung sowie Unterweisung der Mitarbeitenden zu rechtlichen Fragen und der Einsatz qualifizierter beauftragter und verantwortlicher Personen vermeiden Haftungsrisiken und Sanktionen. Die Kompetenzen des Personals werden gestärkt und eine rechtssichere Unternehmenskultur geschaffen, die fest in den Prozessabläufen verankert ist. Die gesamte Organisation wird so in die Lage versetzt, rechtlich sauber auf aktuelle und zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen zu reagieren, was sich positiv auf Wettbewerbsfähigkeit, Marktposition und Image auswirkt.
Bleiben Sie wissbegierig!
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